So erstellen Sie die perfekte Landingpage

Webinaris GmbH

So erstellen Sie die perfekte Landingpage

Die Landingpage ist die Anmeldeseite zu Ihrem Webinar. Zugleich ist sie jedoch auch die 'Visitenkarte' Ihres Webinars! Nur wenn Sie die Besucher hier überzeugen und "packen" können, werden sie sich zu Ihrem Webinar auch anmelden.

In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, wie Sie eine perfekte Landingpage erstellen bzw. aufbauen und worauf Sie bei deren Erstellung achten müssen.

  • Zu allererst, dass man alles weglässt, was nicht zu der Webinaranmeldung beiträgt. Oder gar von ihr ablenkt und wegführt. Auf eine Landingpage kommt also NIE ein Link auf eine andere Website mit weiteren Infos! Nochmals: Es geht bei der Webinar-Landingpage um nichts anderes als darum, dass sich die Leute zu Ihrem Webinar anmelden! Dieser Fokus der Landingpage muss auch Ihr Fokus bei deren Gestaltung sein.

  • Zum zweiten muss die Landingpage zu Ihrem Webinar passen. Das meint ganz grundlegend: So wie Ihr Webinar zu Ihrer Zielgruppe passen muss, so muss auch die Landingpage zu Ihrem Webinar passen. Sie können also nicht ein Webinar speziell für "Frauen nach der Schwangerschaft" veranstalten, auf der Landingpage jedoch schreiben, dass es für alle Frauen ist. Ebensowenig können Sie hier eine "glückliche Beziehung für frisch Verheiratete" als Webinarinhalt in den Vordergrund stellen, wenn es anschließend um den Verkauf einer Immobilie geht.

  • (Eventuell würden Sie damit zwar mehr Interesse und Webinaranmeldungen erzielen. Doch was nützt Ihnen das und diese Irreführung, wenn es sich dann um die "falschen" Webinarteilnehmer handelt? Achten Sie also auch bei Werbeanzeigen und Einladungs-E-Mails darauf, dass sie sich mit den Inhalten der Landingpage wie auch Ihres Webinars decken.)

  • Neben dieser korrekten Information über das Webinar muss die Landingpage die anvisierte Zielgruppe optisch wie vor allem verbal ansprechen. Und dies in mehrfacher Hinsicht. Wenn es ein Webinar speziell für "Frauen nach der Schwangerschaft" oder für "Akademiker vor einem Auslandsjahr" ist, sollte das auch so genannt sein. Aber auch mit dem wording (Du- oder Sie-Form, Fremdwörter ja oder nein etc.) wie speziellen Triggerbegriffen (Ängste, Sorgen, Wünsche, Anliegen) muss sich die Zielgruppe angesprochen fühlen. Und dies mehr oder weniger auf einen Blick.

  • Denn die Landingpage vermittelt unumstößlich einen ersten Eindruck Ihres Webinars. Dies meint es, wenn wir davon sprechen, dass sie die "Visitenkarte" Ihres Webinars ist. Sie ist in dieser Hinsicht zudem das erste “Fenster”, wo viele Interessenten und potentielle Kunden erstmals von Ihrem Webinar erfahren. Beispielsweise, wenn sie über eine Suche bei Google auf Ihr Webinar aufmerksam werden. Die Aufmerksamkeitsspanne für dieses Informations-Fenster, d.h. Ihre Landingpage, ist dabei extrem knapp! Sie bewegt sich bei 3 bis maximal 7 Sekunden, in denen es Ihnen gelingen muss, dass sich die Interessenten angesprochen fühlen und weiterlesen. Anstatt die Landingpage gleich wieder als uninteressant oder irrelevant wegzuklicken.

Eine Landingpage von WEBINARIS oder auf der eigenen Website?

Sollen Sie eine Landingpage von WEBINARIS verwenden oder das Anmelde-Snippet via iFrame auf Ihrer eigenen Website einfügen?

Beides ist gleichermaßen gut, hängt aber natürlich davon ab, ob Sie überhaupt eine eigene Website haben und dort eine Landingpage gestalten und einbauen können. Wenn dies der Fall ist, so machen Sie es. Der Grund hierfür liegt darin, dass Ihre eigene Website Ihre Expertise viel besser wiedergeben kann als eine externe Seite mit einem "fremden" Link. Zudem finden dann auch "zufällige" Besucher Ihrer Website die Landingpage. Aber nutzen Sie auch immer parallel dazu eine zweite Landingpage von WEBINARIS als "freistehende" Seite ohne weitere "Nebenseiten" oder Menüpunkte. Als eine Seite also, wo es um nichts anderes als die Anmeldung zu Ihrem Webinar geht – insbesondere, wenn Sie einen Newsletter zu Ihrem Webinar versenden.

Die WEBINARIS Landingpage Templates

Die Templates, die Sie in WEBINARIS vorfinden, wurden von professionellen Designern und Textern gestaltet. Ihr Aufbau ist zu 100 % auf Conversion optimiert. Die Vorlagen zeigen Ihnen somit auch Best-Practice-Beispiele für Landingpages, die Sie selbst gestalten möchten.

Das generelle Design und Wording Ihrer Landingpage

Fragen Sie sich immer: Worauf reagiert Ihre persönliche Zielgruppe am besten? Die Antworten liegen zumeist auf der Hand:

  • Für eine männliche Zielgruppe sollten keine rosa Farbtöne verwendet werden.

  • Besteht die Zielgruppe aus mittelständischen Unternehmen, verwenden Sie eine branchenübliche Ansprache.

  • Jugendsprache eignet sich für die Ansprache von Jugendlichen, nicht aber von Erwachsenen.

  • „Sex sells“ – ja, das ist aber immer geschlechts- und auch branchenabhängig.

Für eine ungebildete bzw. nicht-akademische Zielgruppe eignet sich eine eher einfache Sprache; eine gebildete Zielgruppe könnte dadurch abgeschreckt werden.

Wenn Sie mit Ihrem Webinar verschiedene Zielgruppen ansprechen, sollten Sie verschiedene Landingpages für Ihr Webinar verwenden. So können Sie beispielsweise eine Landingpage für Frauen und eine für Männer erstellen – und dann bei der Bewerbung auf Facebook immer genau die richtige Landingpage verlinken.

Klar, wenn Sie Grafikdesigner sind und in Ihrem Webinar Ihre coole Gestaltung von Webseiten vorstellen, dann können Sie auch beim Design der Landingpage aus dem Vollen schöpfen und damit bereits einen Vorgeschmack Ihres Arbeitens geben. WEBINARIS bietet Ihnen hierfür eine extreme Flexibilität und Anpassbarkeit der Landingpage Templates an.

In allen anderen Fällen übertreiben Sie es aber bitte nicht mit einem besonders auffälligen Design. Ganz allgemein hat sich gezeigt, dass schlichte Designs am besten konvertieren. Der Grund liegt darin, dass die Betrachter so weniger abgelenkt werden und die ganze Seite übersichtlicher ist. Achten Sie somit darauf, dass die gewählten Farben in sich (und zur Zielgruppe) stimmig sind. Es spricht nichts dagegen, Signalfarben beispielsweise beim Anmelde-Button zu verwenden. Alles in allem sollten Sie aber darauf achten, dass das Farbkonzept Ihrer Landingpage die Betrachter nicht „erschlägt“.

Bilder sagen oft mehr als tausend Worte. Deshalb ist es empfehlenswert, mit Bildern zu arbeiten. Ein kleiner Tipp: Auch gewerblich kostenfrei verwendbare Bilder gibt’s hier: https://www.pixabay.com. Als ein "sprechendes Bild" kann natürlich auch ein Video fungieren, das Sie auf die Landingpage einbinden und in dem Sie Ihr Webinar bewerben und "verkaufen".

Der Text bzw. die 3 Textblöcke Ihrer Landingpage

Der Text Ihrer Landingpage – bezogen auf die eigentliche Bewerbung Ihres Webinars – gliedert sich in drei Textblöcke:

  • die Headline

  • der Pitch als Unterüberschrift

  • die Argumente

Bei all dem hat eine Beschreibung Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung nichts zu suchen. Genauso wenig geht es darum, dass Sie eine literarische Inhaltsangabe Ihres Webinars machen. All das interessiert die Leute an dieser Stelle gleich Null. Vielmehr muss es Ihnen gelingen, dass sich die Leute bereits über die Formulierung der Headline und dem Pitch näher für Ihr Webinar-Thema interessieren UND sich zugleich als Zielgruppe sofort angesprochen fühlen.

Es muss Ihnen also gelingen, dass die Leute bereits nach einem ersten Blick auf Ihre Landingpage und deren Headline inclusive Pitch sagen: “Wow, das Thema ist interessant … UND es ist interessant für MICH!” Headline, Pitch wie die Landingpage insgesamt müssen also ausgerichtet sein vor allem auf die Hot Buttons Ihrer Zielgruppe!

Halten Sie Ihren Text dem entsprechend so kurz wie möglich und konzentrieren Sie sich bei jedem der drei Blöcke auf die relevanten Informationen, die Sie aber "verkäuferisch" als Trigger einpacken.

Die Headline/ Haupt-Überschrift

Die Überschrift ist mit das zentralste Element Ihrer Landingpage. Sie sollte dem Titel Ihres Webinars soweit wie möglich entsprechen und dem Teilnehmer sofort erklären, worum es geht. (Worauf es beim Webinar-Titel und damit auch bei der Überschrift zu achten gilt, wird in einem gesonderten Artikel beschrieben.)

Der Pitch als "Unter-Überschrift"

Der Pitch ist als „Unterüberschrift“ der zweitwichtigste Teil Ihrer Landingpage. Formulieren Sie den Pitch so, dass Sie ein oder mehrere vorrangige Problem(e) Ihrer Zielgruppe ansprechen, Sie hierfür eine Lösung haben und dass Sie somit die Emotionen triggern und den Besucher der Landingpage in dem Webinar einen konkreten Nutzen für ihn erkennen lassen. Ein solcher Pitch könnte beispielsweise lauten:

"In diesem Webinar bekommen Sie den ultimativen Leitfaden (= Trigger, da Nutzen) an die Hand, wie Sie in nur 6 Stunden (= Trigger, da schnell = Nutzen) einen perfekten Kundengewinnungsmagneten (= Trigger, da Nutzen) auf die Beine stellen, der Ihrem Unternehmen sofort und dauerhaft viele Neukunden verschafft (=Problem und dessen Lösung)."

Die Argumente

Mit den darauf folgenden Argumenten überzeugen Sie die Leute endgültig, dass Sie an Ihrem Webinar teilnehmen "müssen". Hierfür ist es wichtig, dass Sie die Wichtigkeit des Themas hervorheben und vor allem ganz klar aufzeigen, worum es im Webinar inhaltlich wie auch als Nutzen für die Teilnehmer geht. Der Besucher muss die einzelnen Punkte lesen und sich denken: „Genau das will ich wissen/ haben!“

Vermeiden Sie wenn möglich, zwischen dem Pitch und den "schlagenden" Argumenten für Ihr Webinar noch einen weiteren Text einzufügen. Sei dieser auch noch so kurz. Überarbeiten Sie lieber Ihren Pitch, wenn dort Ihres Erachtens eine wichtige Information fehlt. Denn niemand wird weiterlesen, wenn der Pitch ihn nicht packt und nicht bei einem Hot Point anspricht. (Wenn Sie dann immer noch denken, dass eine zusätzliche Information fehlt oder nicht gut untergebracht werden kann, packen Sie diese in ein kurzes mitreißendes Video, das Sie auf die Landingpage mit einbinden.)

Im Folgenden finden Sie Beispiele, wie Sie Ihre Argumente für das Webinar, also die behandelten Themen und Nutzenvorteile für die Teilnehmer "verkäuferisch" überschreiben können:

  • Über folgende Themen werde ich nach diesem Webinar nie wieder kostenlos sprechen:

  • Folgende Dinge zeige ich Ihnen im Webinar:

  • Das lernen Sie in diesem Webinar:

  • Dieses geheime Expertenwissen werden Sie nach dem Webinar haben:

  • Dieses Wissen wird Ihr Leben/Geschäft revolutionieren/verbessern/ändern:

  • Deshalb dürfen Sie dieses Webinar nicht verpassen:

  • Sie müssen sich sofort zum Webinar anmelden – nur so erfahren Sie:

  • Teilnehmer dieses kostenlosen Webinars erfahren:

  • Melden Sie sich jetzt an, um von dem Inhalt dieses einmaligen Webinars zu profitieren:

  • 7 Gründe, warum Sie dieses Webinar nicht verpassen wollen:

  • In dem Webinar werde ich über die folgenden Punkte sprechen:

Anschließend listen Sie die Themen auf, über die Sie im Webinar sprechen. Immer verbunden mit einem Nutzen oder "wunden Punkt" für Ihre Zielgruppe. Verwenden Sie hierbei 3, 5 oder 7 Punkte – nichts dazwischen, mehr und nicht weniger. Versuchen Sie dabei, sich immer auf den Besucher zu beziehen. Erklären Sie also, dass er etwas und was konkret er lernt oder erfährt. Hier ein paar Beispiele, wie Sie die Auflistung gestalten können:

  • Ich zeige Ihnen, wie Sie / warum Sie…

  • Ich erkläre Ihnen, warum…

  • Ich verrate Ihnen Dinge über X, die nur einer von 1.000 Leuten weiß!

  • Sie erfahren, wie Sie / warum Sie…

  • Ich erkläre Ihnen, warum / wie…

  • Sie erfahren, warum andere…

  • Ich vermittle Ihnen Expertenwissen zum Thema…

  • Wir erarbeiten gemeinsam, warum / wie…

  • Sie lernen, wie Sie / wie andere / warum Sie / warum andere…

  • Wir sprechen über…

  • Am Ende des Webinars erhalten Sie…

  • Nach dem Webinar wissen Sie, …

  • Schon in den ersten 10 Minuten werden Sie lernen / erfahren, …

Als Alternative hierzu bietet sich eine Auflistung von Schmerzen an à la “Kennen auch Sie Schmerz 1, Verzweiflung 2, enttäuschte Hoffnung 3, verlorenen Glauben 4 …?” Danach kommt der Punkt “Auch ich kannte dies bis vor wenigen Tagen, Wochen, Jahren zur Genüge … bis ich die Lösung fand. In meinem Webinar zeige ich Ihnen hierzu Tipp 1, Tipp 2, Lösung 3, Nutzen 4, Nutzen 5.”

Der Webinar-Moderator

Ein Webinar ist immer so gut wie der Moderator. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre Expertise belegen. Zeigen Sie auf, was Sie zu einem Experten auf dem Gebiet des Webinars macht und schildern Sie Ihre Motivation, das Webinar zu halten!

Empfehlenswert ist, wenn Sie hier auf eigene Erfolge, Ausbildungen, Erfahrungen etc. verweisen können. Und/ oder – je nach Zielgruppe und Thema des Webinars – wenn Sie auf einen eigenen "Leidensweg" zurückblicken können, mittels dem Sie eine Identifikation mit den potentiellen Teilnehmern herstellen. Auch die Information zum Moderator dient also nochmals dazu, das Webinar zu "verkaufen" und für die Landingpage-Besucher spannend/ interessant zu machen.

Das Impressum

Das Impressum hat zwei Aspekte: Rechtlich ist es in vielen Ländern vorgeschrieben, ein Impressum zu hinterlegen. Prüfen Sie dazu bitte die jeweiligen Anforderungen Ihres Heimatlandes! Daneben zeugt ein Impressum aber auch von Professionalität und Seriosität. Hinterlegen Sie also auf jeden Fall ein Impressum auf Ihrer Landingpage, um Ihre Besucher davon zu überzeugen, dass Sie absolut seriös sind!

Testen Sie!

Kaum jemand erstellt auf Anhieb eine perfekte Landingpage. Nicht wegen mangelndem Können etwa, sondern weil die Landingpage für die Zielgruppe passen & funktionieren muss – nicht für einen selbst als Entwerfer dieser Landingpage! Deshalb gilt unsere klare Empfehlung dem Testen und Optimieren.

Beispiel: Sie möchten an Ihren E-Mail-Verteiler mit 10.000 Kontakten einen Newsletter schicken, in dem Sie auf Ihr Webinar hinweisen. Dann erstellen Sie wenigstens 2 verschiedene Landingpage, die sich z.B. im Layout, in den Farben, den Bildern, den Texten unterscheiden. Verschicken Sie dann den Newsletter dann zunächst an eine Testgruppe. Also beispielsweise den Newsletter mit Landingpage 1 an 500 Kontakte und den mit Landingpage 2 an weitere 500 Kontakte. Analysieren Sie in WEBINARIS die Conversion-Rate der beiden Landingpages – und senden Sie dann auf jene Landingpage, die besser konvertiert, die übrigen 9.000 Kontakte. Nach genau dem gleichen Prinzip können Sie auch bei Facebook-Anzeigen etc. vorgehen.

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